
Butterwegge Solo konnte man auch eine „musikalische LaberLesung“ nennen. Da wird natürlich musiziert, hauptsächlich aus eigener Feder, durchaus gibt es aber auch ab und an mal Anleihen bei anderen, vorzugsweise deutschsprachigen Künstler*innen.
Das Ruhrpott-Original erzählt Geschichten aus Tourbussen, vom Tresen, aus Ausnüchterungszellen, von Rausch und Punkrock und spielt ausgewählte Songs aus mittlerweile 5 Alben. Das jüngste Werk „Alle drehen durch“ schaffte es auf Platz 21 der deutschen Albumcharts.
Ein süffisant, mitunter trivialer, aber auch intelligent ernster, mit einer gehörigen Portion Selbstverarsche gespickter Abend, jedes Mal überraschend, intim und sehr ehrlich.